Tour 5 

 

20.-21.03.21 

 


 

Sauerland total 

 

Solingen – Balve – Finnentrop – Dünschede – Solingen = 231 km 

 

Ab ins Sauerland zum "draußen-Treffen" mit Tochter und 3 Enkelkindern (9 Monate haben wir uns nicht live gesehen).

Als Parkplatz wählten wir, nachdem wir noch 2 andere angeschaut hatten, dann doch den uns allen bekannten an der Balver Höhle,

der eignete sich dann doch am Besten für unser Vorhaben.

Wir gaben meiner Tochter Bescheid und schon bald waren sie da, weil sie nur ca 10 km von dort entfernt wohnen.

 

 

Mein Schwiegersohn war daheim geblieben. Er hat eine Immunschwäche und muss jedes Risiko einer eventuellen Ansteckung meiden. 

Micha hatte noch Kleinigkeiten am Roadrunner zu machen

...und so zogen wir 5 „Weiber“ in Begleitung von 2 Beaglen los,

 …… zusammen eine Runde spazieren gehen, 

Steine auswildern…. ganz viel erzählen. 

 

 

 

…... und dann den Rest  des Tages alleine im Roadrunner genießen.

 

 

Dina ist müde  vom Spaziergang und schnarcht  nun vor sich hin. 

Das Radio dudelt... es ist doch schön, dass wenigstens DAS mal möglich war. 

 

Gegen Abend wollte Micha dann noch ein Stück fahren,  um die Scheinwerfer noch mal zu testen.

Sie leuchteten  uns bei der Nachtfahrt, letzte Woche nach dem Lampenwechsel  zu sehr in den Himmel.

Das ließen wir im Laufe der Woche noch korrigieren.

Jetzt sind sie richtig eingestellt. 

 

 

Wir fuhren so ca 20 km  bis Finnentrop und verbrachten die Nacht auf dem kleinen Stellplatz  Lennepark,  zwischen  Lenne und Bahnhof.  

Leider war es hier nicht so ruhig wie erwartet, weil sich doch einige  junge Leute mit ihren Autos auf dem Angrenzenden Parkplatz verabredet hatten. 

 

 

 

Wir saßen noch mit der ersten Tasse Kaffee gemütlich im Bett und guckten Fernsehen,

als meine Tochter sich meldete und wir uns für einen weiteren Spaziergang verabredeten. 

 

Nach dem Frühstück fuhren wir einen Wanderparkplatz nur 6 km entfernt bei Dünschede an.

Diesmal hatte meine Tochter es weiter und kam ca 1 Stunde später und auch nur mit dem jüngsten Enkelkind,

die beiden Älteren waren beim Schwiegersohn zuhause geblieben. Egal !  

Dann eben nur zu dritt, mit den beiden Hunden. 

 

 

 

die Flecke in der Mitte, das ist der Parkplatz

 

 

 

Micha blieb wie auch gestern beim Womo, diesmal hat er den groben Dreck  abgespritzt.  

Er hatte sich vor einiger Zeit eine Akku-Sprühpistole geholt, bei der man Schlauch und Pumpe in einen Wassereimer hängt. 

So kann man auch zwischendurch mal eben mit klarem Wasser das Gröbste entfernen. 

 

So eine Wäsche hätte ich nach dem Spaziergang auch gebrauchen können, wenn das Wasser nicht so kalt gewesen wäre, 

denn Emma der 2 jährige Beagle meiner Tochter, wickelte mich ein, schlug einen haken, während ich über die Leine steigen wollte  

und brachte mich so schon zu Beginn unsere Strecke tatsächlich zu Fall.

Es ist aber nichts passiert, außer dass ich mitten im Matsch landete. 

 

Für meine Maßstäbe war es ein weiter Marsch, erst den Berg hoch, 

die Wege waren aber sehr gut geh bar und nach der Umrundung des Berges wieder runter, 

insgesamt ca 5 km schätzungsweise. 

 

Danach waren zumindest ich und Dina müde, weil wir strecken dieser Länge nicht mehr gewohnt sind. 

Meine Tochter fuhr wieder nach Hause, wir aßen noch eine Kleinigkeit und machten uns ebenfalls auf den Weg Richtung Heimat.

 

Eine kleine Tour , etwas anders  wie sonst,  aber nicht weniger schön.