Tour 4 

Münsterland

 

13.03.21

Solingen -Münster – Hiltrup – Drensteinfurt = 181 km 


 

 

Ziemliches Schietwetter : es stürmt und regnet die meiste Zeit.  

Aber  Zuhause ist das Wetter auch nicht besser. 

 

Wir wollten doch schon lange mal gucken, wo Wilsberg  gedreht wird.

Nichts wie auf nach Münster. 

Im Vorbeifahren gucken und schnell ein Foto machen - mehr ist bei dem Wetter nicht drin,

denn entsprechend große Parkmöglichkeiten gab es leider keine in der Nähe. 

 

Im Fernsehen sieht die Ecke/der Platz viel größer und weiträumiger aus und vor allem nicht komplett zugeparkt .

Es war ja schon schwierig ein Foto zu machen, ohne all die Autos drauf zu haben.

Es ist schon was anderes, wenn dort gedreht wird, ist ja auch für die Anwohner gesperrt.

 

 

 

Danach haben wir  geschaut, wo man noch ein bisschen spazieren gehen kann.

In der Nähe des Hiltruper Sees fanden wir ein Plätzchen, welches uns zusagte.

 

 

Nur ein kleiner Spaziergang und schon fing es wieder an zu donnern und zu hangeln. 

Na dann, schnell zurück  zum Roadrunner.

 

Vielleicht kann man ja Morgenfrüh die Gegend etwas besser erforschen.

 

Aber es kam anders: 

Gemütlich sind wir in den Abend gestartet, haben fern gesehen und ich bin dann so gegen 22:00 noch mal kurz mit Dina raus.

Dann haben wir und bettfertig gemacht und wollten gemütlich in Decken und Kissen gekuschelt noch einen Krimi gucken.

Gegen 23:00 ging plötzlich der Fernseher aus. UPS, was das…. ????

Die Kontrollleuchten der Bordelektrik waren ebenfalls aus.

Mit Schrecken fiel mir ein, dass ich vergessen habe die Außenbeleuchtung auszuschalten

( leider haben wir da noch leine LEDs drin, die ziehen richtig Strom )

 

…… sch…..Bord- Batterie leer! 

(oder zumindest so wenig Spannung, dass sie von selbst alles abschaltet, bevor die Batterie tiefenentladen ist)

 

Aber der Roadrunner ließ  sich Gott sei Dank gleich starten.

 

Was tun? 

Leerlauf alleine bringt wohl eher wenig.

Also schnell was drüber ziehen und noch  ein Stündchen durch die Dunkelheit fahren.

Wollten wir nicht sowieso mal eine Nachtfahrt machen, um die Beleuchtung richtig zu testen?

Somit  verbanden wir nun das Notwendige mit dem Nützlichen.

 

Kurz vor Mitternacht sahen wir einen Hinweis zu einem Stellplatz.

Dort haben wir uns dann hingestellt und sind dann auch gleich schlafen gegangen. 

Die Nacht war wieder wunderbar ruhig,  Sturm und Regen hatten sich im Laufe des Abends weitgehend gelegt. 


 

 

14.03.21 

Drensteinfurt – Bergkamen -Sprockhövel – Solingen = 127 km 

 

 

 

Um 10:00 bin ich mit Dina spazieren gewesen, Micha machte wie immer Frühstück.

Danach haben wir den Roadrunner noch drinnen sauber gemacht, 

gefegt und Teppiche ausgeklopft und im Fahrerhaus mit dem Akkusauger  gesaugt.

 

Anschließend sind  aufgebrochen und haben bei der Marina Rünthe in Bergkamen

einen schönen Spaziergang im Hafen und im angrenzendem Wald gemacht.

 

 

 

Hier machen wir immer gerne malt Halt, wenn wir in der Nähe sind. 

 

Danach fuhren wir Richtung Heimat.

In Sprockhövel machten wir Mittagspause , 

dann waren es nur noch etwas mehr wie 30km und der Wochenend-Trip war zu Ende . 

 


Insgesamt 308 km