23.10 - 24.10.10.21 

Test-Fahrt - herbstliches Sauerland


Endlich mal wieder die Tochterfamilie im Sauerland besuchen.

Das älteste Enkelkind hatte Geburtstag gehabt - 16 Jahre ist sie nun schon.

…. Und ein klein wenig angeben mit dem neuen Roadrunner wollten wir natürlich auch.

Somit starteten wir am Samstag gemütlich Richtung Sauerland, schön über die Landstraße….

Umleitungen inklusive. Die bunten Blätter der Bäume leuchteten so schön.

Am Sorpe-See machten wir dann noch eine Mittagpause und gingen mit Dina an See spazieren.

Und dann noch ein paar km und wir waren am Ziel.
Erstaunlicherweise vertrug sich Dina sehr gut  mit deren Beagle Emma.
Bisher war Dina Emma immer zu stürmisch gewesen und es gab immer böse Geknurre.
Diesmal aber spielten beide sogar auf der Terrasse miteinander.
Dabei habe ich besonders diesmal große Bedenken gehabt,
weil Dina seit sie kaum was sieht schon mal schnell aggressiv reagiert,
wenn sie sich von anderen Hunden bedrängt fühlt.

 

Es war ein schöner Nachmittag, es gab viel zu erzählen,
sie besichtigten unser Womo und kurz vor 19:00 brachen wir auf.

Nachtfahrt bis zum Stellplatz in Werdohl….. na ja mehr Dämmerung wie Nacht.
Erst ganz zum Schluss war es Dunkel.

Der Platz erstaunlich voll, wir quetschen uns rückwärts einparkend in die Lücke, die noch frei war.
Rückwärtseinparken und das dazu im Dunklen….. meins ist das ja nicht. Aber Micha kann das.

Der Untergrund war allerdings ziemlich schräg – wird schon gehen.
Wir hatten keine Lust im dunklen auch noch Keile rauszusuchen und da drauf zu fahren.

Ich habe schnell was gekocht, eine Gasflamme wollte nicht an bleiben, und auch der Kühlschrank blieb auf Gas nicht an.
Zu Hause hatte alles Funktionier, so dass wir davon ausgehen, dass das kam, weil wir nicht in Wage standen.
Nicht weiter schlimm, es ist ja kalt genug draußen und ich habe eh nur für eine Übernachtung Lebensmittel mitgenommen.

Während ich das Essen zubereitete saß Dina auf dem Bett und hatte alles in Beobachtung.
(im dunklen mit dam Handy wurden die Fotos allerdings eher bescheiden)

 

Die Nacht war für mich so „naja“…… Micha hat gut geschlafen.

Die Lenne vor dem Stellplatz rauschte, so hörte man die Heizung kaum
….. ich hatte aber immer das Gefühl ich kuller fast raus aus dem Bett und meinen Bettdecke rutschte auch
und Dina immer näher an mich ran, sodass kaum Platz für mich da war…. Ab und zu habe ich sie dann wieder in die Mitte geschoben…
.. irgendwann in der Nacht wurde die Heizung dann für ca einen Stunde lauter, sie heizte kräftig auf,
weil draußen die Temperaturen nahe zum Gefrierpunkt absanken…… ich späte durchs Fenster……
auf dem Wiesenstreifen glitzerte es ………. Als dann die Heizung endlich wieder leise war, schlief auch ich endlich ein.

Morgens dann gemütlich den ersten Kaffee  im Bett genossen.
Obwohl es erst langsam heller wurde , hörte man andere schon weg fahren,
Ich bin dann eine kleine Runde mit Dina draußen gewesen, während Mich das Frühstück vorbereitete.

Es war sehr neblig bei 2°

…. Und dann kam doch noch die Sonne raus und es wurde auch gleich wärmer.

Nach dem Frühstück sind wir bis Finnentrop gefahren, waren dort noch zusammen spazieren.

Und fuhren dann durchs herbstliche Oberbergische nach Solingen zurück.

Diesmal hieß es alles ausräumen was an Lebensmitteln in Gläsern und Dosen noch drin lagert,
auch das Wasser komplett ablassen. Nicht dass es nachts friert und irgendwas kaputt geht.

Für die nächsten kleinen Touren wird dann nur das mitgenommen was wirklich gebraucht wird,
und Wasser im Kanister. So haben wir das mit unserem alten Roadrunner vorigen Winter auch gemacht.

 

Tourlänge = 259 km

Früher haben wir das an einem Tag mit dem PKW hin und her gefahren, wenn wir die Kinder besucht haben……
jetzt mit dem Wohnmobil bleiben wir einfach irgendwo übernacht.