11.12.2020 

Solingen – Wachtendonk = 93 km 

Der Roadrunner ist aus der Werkstatt zurück und wartete auf seine Ausfahrt.

Die Stromversorgung wurde durchgemessen und es wurde kein Fehler gefunden. 

150 € und das Wissen, bzw immer noch Nichtwissen, woran der Stromausfall denn gelegen hat. 

Freitagmittag 14:00 , auf geht's Richtung Viersen. 

Wir dachten ja immer, quer durch Köln sei schlimm,

aber nun wissen wir quer durch Düsseldorf/Neuss ist nicht weniger chaotisch,

was den Verkehr von Ampel zu Ampel angeht.

Der Platz in Viersen war zwar nutzbar, aber ohne jegliche Ver/Entsorgung.

Weiter nach Grefrath. Hier war abgesperrt.

Na denn versuchen wir es mal in  Wachtendonk – Hier ist alles in Betrieb.

Mittlerweile war es 17:00 und dunkel. 

Schnell Stromkabel legen und Kaffee kochen und sich gemütlich einigeln. 

Unseren Abendspaziergang machten wir durch fast die menschenleere und verträumt geschmückte Altstadt von Wachtendonk.  

Hier war mit einem Mal genau die Stimmung da, nach der ich mich bei uns zuhause so gesehnt hatte. 

Wir entdeckten auch gleich noch einen Bäcker. 

Morgenfrüh werden somit Brötchen geholt. 

12.12.20 

132 km 

Ausschlafen und dann Morgenspaziergang im großem Bogen zum Bäcker.  

Frühstücken und dann die neuen Fell-Bezüge auf die Autositze montieren.

Dina muss auch gleich Probe sitzen.

…. und dann langsam überlegen wie weit und wohin man heute fährt. 

Über Straelen nach Weeze , weiter nach Kalkar, vorbei an Schloss Moyland bis nach Kleve. 

OK, dann eben nur spazieren fahren und gemütlich zurück nach Wachtendonk. 

Mittagimbiss und dann ein schöner langer Spaziergang an der Nette,  über eine kleinen Brücke hin zur Niers,

Wir setzten mit  mit der Selbstbedienungsfähre über und gingen

dann noch ein kleines Stück die Niers entlang

Das Wetter war  den ganzen Tag leicht  nieselig, aber wir hatten Glück bei unseren Spaziergängen. 

Danach haben wir uns wie gestern im Womo eingeigelt. 

13.12.20 

 Wachtendonk – Solingen = 114 km 

Wir haben lange geschlafen bzw waren morgens noch lange gemütlich im Bett (10:00) 

und haben unter anderem Nesthäkchen geguckt. 

Ich war dann mit Dina draußen, während Micha Frühstück gemacht hat.  

Der Nieselregen von gestern hatte sich verzogen und ein total sauiges Womo zurück gelassen. 

Micha ist dem Dreck  mit Wasser und Besen zu Leibe gerückt. 

Danach gab es noch mal Kaffee und dann sind wir Richtung Heimat aufgebrochen. 

Erst Gegenlicht, dann Sonnenschein.... und dann in der Fernen die "Wolkenmacher"

(hier wird auch der saubere Strom für die E-Autos hergestellt)

 Vorbei an Grevenbroich nach Dormagen und bei Hitdorf dann mit der Fähre über den Rhein. 

An den  Hitdorfer Baggerlöchern haben wir dann noch einen schönen Spaziergang gemacht.

Zurück am Roadrunner, haben wir noch mal Kaffee gekocht und eine Kleinigkeit gegessen

und sind dann über Leichlingen nach Hause gefahren. 

Tourlänge  insgesamt 339 km