Tour 13
…. und das am Freitag den 13.
TEST - was hält Eni denn so vom campen?
13.10.23 - 15.10.23
13.10.
Solingen – Geldern = 90 km
Nicht zu weit weg, am besten mit Wiese vor der Tür und Wald zum Spazierengehen - unsere Wahl fiel auf Geldern, Stellplatz am Holländer See.
Schatzi hatte erst noch einen
Arzttermin, danach brachte er den Roadrunner gleich mit nach Hause.
Schnell noch ein paar Sachen eingeräumt und dann mit Eni hinein.
Sie folgte uns problemlos, schaute sich um und verkroch sich unter dem Tisch.
Diesmal fuhren wir Autobahn, wer will schon Freitagmittags mitten durchs Ruhrgebiet? Wir nicht.
Während der Fahrt lag Eni erst unter dem Tisch und dann bei mir vorne angeleint im Fußraum.
Als wir ankamen, bin ich gleich mit ihr über den Platz spaziert. Dann wurden die Stühle rausgestellt.
Herrlich, Mitte Oktober und wir sitzen anschließend im T-Shirt draußen.
Auf der Wiese liegen gefällt Eni, auch der Spaziergang durch den Wald und um den See.
Etwas Feines zum Knabbern gab es später auch.
Als es wieder kühler wurde und wir rein gingen verkroch Eni sich gleich unter den Tisch auf ihr Kissen.
Was wir ganz toll finden: hier
knallte es heute immer wieder, jedes Mal 3 aufeinanderfolgende Knaller/Schüsse.
Eni blickt kurz hoch, keine Angst oder Panik.
Abends fing es an zu regnen. Das Trommeln auf dem Dach ängstigte Eni nicht.
Der Abendspaziergang war recht
entspannt. Erst als eine Joggerin mit Taschenlampe unsren weg kreuzte,
kam die Angst und das damit verbundene starke Ziehen auf (aber längst nicht mit
so viel Panik wie zuhause).
Es sind also die sich bewegenden Lichter, die sie sehr ängstigen.
Nachts dann stundenlang sehr starker Regen und Wind. Eni blieb ruhig liegen.
Stellplatz für 45 Wohnmobile
10€ / Nacht, V/E,
Strom 1kw/0,80€
14.10.23
Geldern – Dorsten = 142 km
Unser heutiges Ziel war
Isselburg. Drum herum lauter Straßensperrungen, so dass wir lange kurvten,
bis wir den Platz dann endlich erreichten und dann war dieser voll.
In Rhede war es furchtbar matschig, in Raesfeld war ebenfalls alles voll.
Aber in Dorsten fanden wir dann doch noch was.
Der Stellplatz liegt zwischen
dem Wesel-Datteln-Kanal und der Lippe.
Von hier aus kann man auch sehr schön spazieren gehen .
Und wie immer war ein wenig
Wehmut mit im Gepäck.... so viele Wege sind wir mit Dina gegangen
(die letzten 2
Jahre sehr langsam),
auf denen uns nun Eni flotten Schrittes begleitet.
Am späten Nachmittag wurde es
von der angrenzenden Eissporthalle her laut.
Die Bässe waren deutlich im Roadrunner zu hören.
Das kombiniert mit der Dunkelheit stresste Ein beim Gassi gehen wieder enorm.
Kaum war sie drinnen, wurde sie ruhiger. Hier störten sie auch die Geräusche nicht.
für 38 Wohnmobile
11€ / Nacht, V/E,
Strom 1kw/0,70€
15.10.23
Dorsten – Solingen = 76 km
Die Nacht war ruhig. Weil es sich kräftig abgekühlt hatte, haben wir geheizt. Auch die Geräusche der Dieselheizung schienen Ein nicht zu beunruhigen.
Heute Morgen dann Gassi gehen, frühstücken , zusammenräumen und dann noch ein Spaziergang zu dritt, bei dem es dann leider wieder anfing zu regnen.
Danach über Landstraßen ab nach Hause.
Die Wochenendtour war ein voller Erfolg.
Eni hat ihre erste Fahrt mit
dem Wohnmobil gut gemeistert,
sie war vor allem draußen in der Natur viel entspannter wie bei uns im Park.
Weiterer positiver Nebeneffekt:
im Wohnmobil ist sie näher dran bei uns,
weil sie sich nicht den ganzen Tag unter dem Bett verkriechen kann.
Ich hoffe sie findest es zuhause auch bald langweilig, immer nur unter dem Bett zu liegen.
Tour insgesamt = 308 km
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