Tour 7 - Wochenendtrip in die Region Westerwald
19.02. – 20.02.2022
Solingen – Mehren – Altenkirchen = 107 km
Die Orkanausläufer haben sich, gemessen an dem was Freitag war, in ein eher laues Lüftchen verwandelt .
.... na dann, Roadrunner holen, die neue Matratze reinpacken und ab auf die Straße.
Diesmal sind wir in den Westerwald über Mehren nach Altenkirchen gefahren.
Wir wollten nicht unter Bäumen stehen und deshalb guckte ich mir in der app Park4nigth den Platz in Mehren aus,
alternativ hatte ich nahe dran noch was in Altenkirchen entdeckt.
Der Stellplatz in Mehren sagte uns nicht zu.
Der Untergrund recht schräg, Hanglage auf Schotter, da hätten unsere Auffahrkeile wohl nicht ausgereicht.
Dort wo es halbwegs gerade war, standen zur Überwinterung eingetüteten Wohnwagen.
Außer dem netten Besitzer, war kein anderer Camper da und drum rum auch rein gar nichts, aber ein toller Blick über die Felder.
Dann doch lieber noch ein paar km weiter bis nach Altenkirchen.
Am Bahnhof 2 Stellplätze mit V/E und Strom.
Zwar etwas verkehrsgünstig gelegen, dafür aber auch mit Geschäften in der Nähe.
"Im Westerwald da bläst der Wind so kalt" = stimmt!
Es ist ganz schön frisch geworden.
Ein Spaziergang durchs Städtchen ist gemacht, eine Bäckerei für morgen früh ausfindig gemacht...
viel zu sehen gibt es fußläufig hier nicht....
weit laufen geht bei mir im Moment sowieso nicht. Meine alte Hüfte meint mich ärgern zu müssen.
..... und nun machen wir ein nachmittägliches Matratzen testen 😉
Zum Abend hin fing es an zu regnen.
Die Züge auf den Gleisen gleich dran waren recht laut. Sie parkten dort auf dem Gleis und ließen die Motoren durchlaufen.
Auf der anderen Seite Busverkehr……. Und immer wieder Autos mit laut aufdrehenden Motoren ….. genau das was Dina ängstigt.
….. bis spät in die Nacht…… und früh am morgen dann wieder die Züge.
Für uns zu laut – dort fahren wir nicht wieder hin.
OK, so viel schöne Orte und Plätze haben wir mittlerweile entdeckt, dieser gehört nicht dazu.
Kann passieren!
Die neue Matratze war bequem. Noch besser hätte ich wohl gelegen, wenn meine Hüfte nicht geschmerzt hätte.
Ich befürchtete, dass ich mich bald mit dem Gedanken an eine weitere OP anfreunden muss.
Morgens war es dann sehr regnerisch und Dina wollte nach 1x pullern, sofort wieder rein.
Brötchen holen wird überbewertet….. wir haben uns unsere Aufbackbrötchen gemacht,
denn auch wir hatten keine Lust auf einen Regenspaziergang.
Altenkirchen – Koblenz – Bad Hönningen – Solingen = 180 km
Wir starteten und fuhren quer durch den Westerwald Richtung Koblenz, und fuhren dann über die B42 vorbei an Weinbergen Richtung Heimat.
Bei Bad Hönningen machten wir Pause an der Fähre und holten den Spaziergang nach, der am Morgen doch viel zu kurz ausgefallen war.
Weit konnte ich nicht laufen, am Rhein habe ich wieder ein paar Steine aufgesammelt und Dina hatte viel Spaß auf der Wiese.
Dort gab es für sie viel zu schnuppern und zu beobachten.
Danach haben wir noch eine Kleinigkeit gegessen und sind dann endgültig nach Hause gefahren.
Insgesamt = 287 km
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