und jetzt .... 2 Flüsse 4 Länder...... und was dann?
04.06. - 10.06.2019
06. Juni
Von Trier über Luxemburg und Belgien nach Maastricht/NL =279 km
Es war kühl und nieselig , ein Tag zum fahren.
Erst nach Luxemburg.... In Luxemburg kann man viel billiger tanken 1,10 statt 1,27
Wir hatten noch kein Ziel , dann überlegten wir nach Bastongne in Belgien zu fahren,
wo im letzten Jahr die bunten Schirme über der Straße hingen – schade, leider waren keine Schirme mehr aufgehängt – wohin nun?
Brüssel ist seit diesem Jahr Umweltzone und fällt somit flach – dann besser wieder Richtung Deutschland – wobei Maastricht ja auch gehen würde?
….. also einen Stellplatz bei Maastricht gesucht und gefunden!
Sinnlose Fahrerei? NEIN!!!
Denn es macht uns Spaß - wir gönnen uns ja sonst nicht viel.
Wir haben einfach andere Schwerpunkte.
16 +2 € - leider war hier nur Kartenzahlung möglich (auch für Strom)
Wir mögen das nicht so, zahlen lieber bar.
07.Juni
Maastricht - Winterswijk - Bocholt = 226 km
Warum nicht mal in Holland im Paradies für Camper nach einem kleinem Gasgrill gucken?
Waren ja "nur" 200 km bis dahin. Diesmal besser über die Autobahn.
Kurz hinter dem Stellplatz ging es wieder rein nach Belgien, paar km weiter auf der Autobahn waren wir wieder in den Niederlanden.
Den größten Teil der Strecke fuhren wir allerdings durch Deutschland und erst kurz vor dem Ziel über die niederländische Grenze.
Der Gasgrill, den ich mir im Internet ausgeguckt hatte taugte nichts, was anders kleines war dann auch nicht so das, was wir suchten.
Meist werden die kleinern Grills mit Gaskartuschen betreiben, wir wollen aber die große Gasflasche die ja sowieso dabei ist anschleißen können.
Aber einen kleinen Tisch und etwas Kleinkram fanden wir.
Dina saß im Einkaufswagen und sprang an der Leine hängend raus. Nach diesem Schreck bleib sie brav sitzen.
Wir fuhren dann noch 20 km zurück nach Bocholt und stehen jetzt beim Womo Park am Aasee.
Wir haben einen schönen Spaziergang am See gemacht und uns beeilt zurück zum Roadrunner zu kommen, dann schon bald fing es an zu Gewittern.
Diesmal wurde ganz herkömmlich im Womo gebrutzelt - das mit dem Grillen verschieben wir dann wohl besser auf Morgen.
Wahrscheinlich fahren wir dann einen weitern (deutschen) Caminghändler an.
Schatzi hat da auch noch einen interessanten kleinen Grill gesehen…. Und wenn das auch nichts ist, dann wird weiter wie zuhause mittels Strom gegrillt.
7,50 + 1,50 €
08.Juni
Bocholt – Nottuln – Burgsteinfurt – Gronau – Bad Bentheim – de Lutte = 170 km
Es war eine stürmische Nacht. Das Womo hat ordentlich gewackelt und der Wind rüttelte an den Bäumen, unter denen wir standen.
Und morgens als wir aufbrachen kam dann auch noch vereinzelt Regen dazu.
Wir fuhren nach Nottuln zu Fritz Berger und kauften da den Gasgrill mit Zubehör.
Danach schauten wir welche Stellplätze in der „ Nähe“ sind.
Burgsteinfurt hörte sind von der Umgebung her gut an. Leider war dort alles voll, dicht an dicht (war ja kostenlos) standen die Womos neben einander,
direkt an einer Baustelle – NEIN!!! Das war nicht unsere Vorstellung, so dort zu stehen.
Also weiter zum Dreiländersee bei Gronau. Auch dort mehr war mehr oder weniger alles voll, bzw Stellplatz wäre was frei gewesen, aber kein Stromanschluss.
Bad Bentheim war auch ganz in der Nähe. Am Gildehaus sah es sehr nach Hinterhof aus, außerdem wurden direkt daran angrenzend Bierbuden wegen eines Pfingsfestes aufgebaut und in Bad Bentheim selbst war der Platz überfüllt.
Nun reichte es uns aber so langsam…. Sch… Feiertage, müssen denn alle unterwegs sein?
Schlussendlich fuhren wir über die Grenze nach De Lutte.
Hier hatten wir auf unsere Tulpentour schon mal übernachtet. Los ist dort zwar nix, aber man steht schön in der Natur.
Es ist immer noch stürmisch und nun regnet es auch noch stark – ob wir überhaupt dazu kommen den neuen Grill auszuprobieren, steht noch in den Sternen.
Und wo fahren wir morgen hin, wenn sowieso alles voll zu sein scheint?
Gegen Abend hörten Sturm und Regen auf. Diese Nacht wackelte des Womo nicht.
9 +2 €
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