an der Ahr und weiter nach Luxemburg


18.Oktober

Solingen – Altenahr = 148 km

Ein Beispiel dafür, wie man aus ca 100 km 150 macht.

 

Gegen 10:30 fuhren wir los, gegen 15:30 waren wir dann endlich da, wo wir hin wollten.

Umweltzone vermeiden, keine Autobahn, dafür Fähren erlaubt. Das waren die Vorgaben für unser Navi.

Wir dachten, da wir über den Rhein mussten, dass wir bestimmt zu Fähre bei Leverkusen müssen. Aber wir fuhren weiter Richtung Köln.
Das Navi hatte im Vorfeld auch nicht geschrieben, dass Umwelt Zonen nicht umfahren werden können, von daher trauten wir der Sache.
Aber eben auch nur bis zu dem Zeitpunkt als wir dann doch von einem Außenbezirk Kölns in die Umweltzone abbiegen sollten.

 Wir sind einfach geradeaus weiter gefahren, in der Hoffnung das Navi rechnet um…… aber nix da…..
Immer wieder sollten wir in die Umweltzone. So beschlossen wir schließlich, zurück nach Leverkusen zu fahren und die Fähre zu nehmen.

Mittlerweile waren es 12:00 als wir den Rhein überquerten. Als nächstes eine Baustelle, wo alle wendeten, weil es nicht weiter ging……
und das alles bei Regen, Starkregen und heftigen Sturmböen ….. dann endlich schienen wir weiter zu kommen.

Kurz vor Altenahr machten wir Mittagspause….. Es war kurz vor 15:00 und wir hatten Kohldampf….. Außerdem musste Dina dringend raus.

Mittlerweile war es trocken und die Sonne lugte zwischen den Wolken hervor. Nun waren es nur noch ein paar km.
…… und schon wieder war eine Baustelle der Grund, dass wir wenden mussten
…… gut das ließ sich dann mit ein paar zusätzlichen km umfahren und so waren wir dann auch bald an dem kleinen Campingplatz angekommen.

Später war ich dann mit Dina noch bei schönsten Sonnenschein ein bisschen spazieren, während Micha sich ausruhte.

Das war aber auch die einigste Möglichkeit bei Sonne spazieren zu gehen, wie sich dann später herausstellte.

 alles in Allem 22€


19. Oktober

Altenahr – Heidercheid-Fuussekaul (L) = 192 km

 

Erst mal fuhren wir zurück nach Bad Neuenahr, um einzukaufen. Dann gaben wir als Ziel Waxweiler an.
 Es ging die Berge hoch und runter….. Ganz viel Landschaft….. Leider auch ganz viel Regen….
Es hatte sich mit zunehmender  Uhrzeit immer weiter zugezogen. Aus anfänglichen Schauern wurde leider Dauerregen.

Ca 100 km weiter, in Waxweiler angekommen, mussten wir den Stellplatz suchen. 
Aus der andren Richtung kommend sahen wir die Beschilderung direkt, und mir schwante schlimmes.
Denn es zeigte keinen Hinweis zu einem Stellplatz sondern zu einer Ver- und Endsorgungsstation.

Auf den Platz hätten schon 10-20 Wohnmobile gepasst. Aber es gab nur Strom an der Entsorgungssäule.
Der Schotterplatz hatte große Schlaglöcher und war total schlammig.
Das Einzige dort stehende Womo stand quasi in der Ausfahrt, um an den Stromanschluss zu gelangen.

Da der Platz weiter außerhalb lag wie gedacht und uns mit seinen Charme so gar nicht überzeugen konnte,
 und ich wieder mal keinen Handyempfang hatte,
suchten wir im Navi was anderes und zwar noch ca 60 km entfernt in Luxemburg.

Micha hatte eh noch Lust weiter zu fahren.

Die Zufahrt über Neuenburg war recht abenteuerlich, über eine kleine schmale Straße ging es den Berg hoch zur Burg. 
Schon fast oben angekommen stand dann dort eine Straßensperrung für genau die Richtung in die wir abbiegen sollten…

…. Und es war kein Platz zum wenden dort …..

Warnblinkanlage an und rückwärts die Serpentinen wieder runter fahren…..
Schon fast unten, kapiere ein ankommendes Auto nicht, was wir vorhaben.
Micha stieg aus, um dem Fahrer Bescheid zu geben,
als ein Passant  uns erklärte dass die Straße wieder befahrbar sei, und wir ohne Schwierigkeiten durchpassen würden,
dass sie nur noch nicht wieder freigegeben wurde……

Das hätte man besser schon oben gewusst! Also wieder rauf auf den Berg…..

Von da klappte es wieder prima und wir fuhren 30 km rein nach Luxemburg einen schönen Stellplatz an.

Ich hoffe der Regen hört bald mal auf (es nieselt  nur noch) und wir können einen Spaziergang machen.

Weiter wie rund um/über den Stellplatz sind wir wegen des anhaltenden Regens dann doch nicht gekommen.

12€ Strom inklusive


20. Oktober

Heiderscheid – Solingen = 242 km

Regen und Nebel...... wieder mal werden wir uns in Luxemburg nichts ansehen, sondern Richtung  Heimat  starten.

 

Auch während  der  Heimfahrt hielt  es sich am Regnen gemischt mit Nebel.... je nachdem  wir hoch wir waren bzw wie tief die Wolken hingen.
.... so fuhren wir zurück durch die Eifel  über Belgien nach NRW.
 

Ein richtiges Grenzschild gibt es dort nicht, nur ein Schild mit " Willkommen in NRW ".


Als wir Pause machten, wollte selbst Dina nicht mal eben raus.... viel zu nass, da jagt man doch keinen Hund vor die Tür LL


Wir machten noch einen Zwischenstopp bei Freunden und fuhren dann von Bonn bis Leverkusen  über die Autobahn, um die Umweltzone in Köln  zu vermeiden.

 

Tour insgesamt: 582 km