mein Monat - Collagen   2023

Wir sind gut und ruhig ins Jahr gestartet, waren von Weihnachten bis zum 8.Januar auf Tour.

Das Wetter war gemischt, von Regen bis Sonnenschein war alles dabei.

Wenn wir unterwegs sind häkle ich zum Zeitvertreib gerne kleinen Figuren.

Diese werden an die Klappe vom Stauraum  in der Fahrerkabine gepappt.
Da ist schon einiges zusammen gekommen.

Wieder zuhause war es meist trüb und regnerisch, dann kalt und Schnee gab es auch.

 

Mein Februar war wie das Wetter, sehr wechselhaft.

Gute Gefühle und dann wieder Sorgen.


 

Wie immer war und ist es schön unterwegs zu sein. Anfang des Monats drehten  wie eine Runde  durch Belgien/ Niederlande  und zurück.  Dann wurde es langsam wärmer und frühlingshaft.

Seit einer  Woche machen wir eine  Tour vorbei an Nord/Ostsee und nähern uns nun langsam wieder der Heimat.


 

Leider machte  uns Dina wieder Sorgen. Erst Blasensteine und damit verbundenen Behandlung ...

Und nun machen die Augen wieder zusätzlich Probleme. Sie ist nun wieder fast blind kann nur auf große Entfernung hell/dunkel unterscheiden , in der Nähe erkennt die anscheinend nichts mehr. Und das mal wieder von einem Tag zum anderen. Gut, dass wir ihre Medikamente  dabei haben.


 
 

Der März fing mit Schnee an und hörte mit Schneeregen auf.

.... aber dazwischen, haben wir den Frühling gefunden, und das nicht nur in Baden-Württemberg an der Weinstraße, weil wir von da aus noch weiter durchs Schwabenländle fuhren, kurz rein nach Bayern und über Hessen zurück.

Bei schlechten Wetter wurde gekuschelt, bei Sonnenschein waren wir gerne draußen.

Dinas Augenentzündung ist abgeklungen und auch die Verletzung an der Hornhaut ist wieder geschlossen. Dina sieh wenig, aber schon besser und mit viel Glück es könnte sich vielleicht auch noch bessern.


 

 

Der April war meist sehr launisch, kalt und nass - er hat wettermäßig seinem Namen alle Ehre gemacht.

Aber es gab auch schöne Momente, in denen die Sonne vom Himmel lachte.


 

.... und diese haben wir für kleine Spaziergänge genutzt, z.B. am Rhein.

Schöne Osterpost habe ich bekommen  und wir sind über Ostern im Grenzgebiet von D und NL unterwegs gewesen. 

Dinas Augen geht es anscheinend immer besser, sie sehen weniger trüb aus.

Der Jahrestag vom Tod meiner Schweigermutter war vor ein paar Tagen (wie schnell doch die Zeit vergangen ist) ...... und nun starten wir wieder durch, erst mal Richtung Sauerland.

 

Mein Mai - wir waren fast immer unterwegs. 

 

2 schöne Touren liegen hinter uns (dazwischen Arzt und sonstige Termine)

 

Das Wetter war größtenteils trocken, aber zu kühl.
Es gab nur wenige Tage, an denen wir draußen sitzen konnten,
die haben wir dann aber besonders  genossen. 

 

...... und wir sind schon wieder unterwegs.

 

Und das sogar ärztlich verordnet. 

Mein Arzt meinte vorgestern, wir sollen unsere Zeit nutzen
und nur noch tun was uns Freude bereitet, fahren,
solange wir das noch können. da man schließlich nie weiß,
  wie lange das noch so geht.

 

Wir sind beide in Rente und wir genießen  unser Zigeuner-Leben  sehr.

 

 

Der Juni war heiß  und sonnig.

Unserer Tour über Pfingsten: raus aus dem Mai und rein in den Juni..... dann 10  Tage  zuhause, irgendwie haben wir uns in der Wohnung verkrochen, weil die Hitze in der lauten Stadt kaum auszuhalten war. Unser Wunsch:  wieder raus aus der Stadt und rein ins Grüne.

Und so sind wir wieder losgefahren und  befinden  uns nun auf den Heimweg, weil nächste Woche wieder Termine  anstehen..... 

 

Der Juli war heiß und wir wollten gerne Frischluft,  egal wo,  Hauptsache raus aus der Stadt.

Unseren ersten Stopp mochten wir zum Geburtstagfeiern bei Freunden. Corona und dann Michas Schlaganfälle hatten dafür gesorgt, dass man sich doch etwas aus den Augen verloren hat. Ja, man hat sich interessenmäßig voneinander entfernt, dennoch war es schön sich persönlich getroffen zu haben.

Danach sind wir Richtung Belgien aufgebrochen, eigentlich war dann Richtung Meer und in die Niederlande angedacht. Doch ein Belgier neben uns erzählte, dass es in den Niederlanden derzeit sehr voll und vor allen extrem teuer geworden wäre....... nun ja dann eben in die andere Richtung nach Frankreich, da wollte ich schon lange gerne noch mal hin, haben uns aber wegen der Sprachbarriere nicht so ganz getraut, was ist wenn mit Micha wieder was ist usw.....


 

Sprachbarriere war natürlich gegeben, aber es war schon schön sich das getraut zu haben. 

Wieder ein stück mehr Freiheit, Normalität.


 

Einfach das genießen, was geht. Auch wenn es mich immer wieder traurig stimmt, dass wir so wenig zusammen spazieren gehen können und Micha sich nachmittags viel ausruhen muss.

Umso schöner sind dann die Momente, wo es klappt.

 

Ein trauriger Monat liegt hinter uns.

So munter wie Dina auf unsere Letzten Tour nach Frankreich noch war,  war mit einem mal kaum noch vorstellbar, sie baute innerhalb kurzer Zeit massiv ab, ihre beine gaben unter ihr nach.

Wie gerne wären wir noch mal mit ihr raus ins Grüne gefahren, sie hätte es nicht geschafft auch nur einen kleinen Runde zu laufen. 

..... und so wurde es Zeit abschied zu nehmen.


 

Um uns abzulenken sich wir kurz drauf ungeplant auf Tour gegangen..... die Tour war schön und half uns ein wenig über unsere Trauer hinweg.

Aber wir wurden weiter vom Pech verfolg. Ein kleiner Unfall und als wir wieder zuhause waren hat jemand Fenster demoliert und Türschloss geknackt, war im Roadrunner und hat neben ca 150-200 € noch meine Strickzeugtasche ????? gestohlen.

 

 

Der September war wie auch schon die letzten Jahren, der Monat, für eine längeren Urlaubstour.

Diesmal ging es nach Polen.

 Gesucht hatten wir Ruhe und viel Natur, und genau das haben wir gefunden.
Uns hat die Zeit in Polen gut gefallen. Unsere Dina hätte es auch gefallen.
….. wie schön wäre es gewesen, mit ihr dort spazieren zu gehen. 
Mit Hund wäre der Urlaub einfach noch einen Tick schöner gewesen. 

 

 

Größtenteils noch sehr warmes schönes Wetter,
es fühlte sich zumindest anfangs gar nicht wie Herbst an.


 

In diesem Monat drehte sich alles um unseren neuen Mitbewohne/Mitfahrer.

Wir waren im Tierheim und schon bald war klar,
das Eni bei uns einziehen darf.


 

Noch ist sie schüchtern, gewöhnt sich aber von Tag zu Tag mehr  ein.

Wir gehen wieder viel in der Natur spazieren, auch zuhause.

Wir waren am Rhein, am Elbsee, unter Müngstener Brücke,
im Wald und in nahen Parks.

Und wir  sind mit ihr auch schon mit ihr im Wohnmobile unterwegs gewesen.

Draußen sein in der Natur und auf der Wiese liegen gefällt ihr besonders gut.

Eni meint: die Stadt und der ganze Verkehr bei uns zuhause muss nicht sein.


 


 

 

Unser November war sehr nass.

Doch es waren noch genügend Regenpausen da,
um mit Eni raus zu gehen,
wir waren mehrfach im Wald, 1x auf dem Hundeplatz,
ansonsten bei uns gegenüber im Park.


Wir sind letztes Wochenende im Roadrunner unterwegs gewesen
(auch wenn auch da meist geregnet hat) , waren ansonsten meist zuhause. 

Ich habe Ende des Monats ein Minibäumchen
(ohne diesen blöden Kunstschnee) ergattert


und am Morgen des 29. war es dann leicht weiß in Solingen.


 

 

Schöne Weihnachtspost flatterte ins Haus.

1 Tag Schnee gab es auch.

 

Im Dezember waren wir wieder viel unterwegs.

Zuerst Eifel bis ins nördliche Elsass,
dann über weihnachten und Neujahr hoch zur Nordsee
und weil wir hochwasserbedingt uns nicht in Gefahr begeben wollten,
 sind wir nicht weiter zur Lüneburger Heide gefahren,
sondern erst westlich, dann nach Richtung Südost
und übers Sauerland zurück.

Erst waren wir über Weihnachten starkerkältet,
dann bekam Eni starken Durchfall , sodass der geplante Familienbesuch
weiter verschoben wurde. wir vorzeitig nach hause fuhren, gleich durch zum Tierarzt.


 

Somit waren wir die ganze Zeit nur zu 3.

Alles andere wird hoffentlich bald nachgeholt.


 

... und nochmals viel Glück fürs neue Jahr.